Kennen Sie Ihren Kunden – und um Himmel’s Willen, segmentieren Sie!
Kennen Sie Ihren Kunden – und um Himmel’s Willen, segmentieren Sie!
Natürlich werden Sie manchmal Newsletter versenden, die alle Ihre Empfänger interessieren. Wenn Sie beispielsweise Ihren Bestseller mit einer neuen Version ersetzen – das wird wohl fast alle interessieren. Aber manchmal werden Sie auch etwas zu sagen haben, das nur für einen Teil Ihrer Zielgruppe interessant ist. Vielleicht eröffnen Sie in München einen neuen Laden – Ihre Kunden in dieser Gegend werden dies wissen wollen! Einfach gesagt: Sie müssen dem richtigen Kunden die richtige Nachricht überbringen.
Als Faustregel kann man sagen, dass ein Newsletter erfolgreicher ist, je zielgerichteter er ist. Versuchen Sie, jegliche one-size-fits-all-Lösungen zu vermeiden.
Wenn Sie noch nicht genau wissen, wie Sie Ihre Kontaktlisten in Mailify importieren und bereits innerhalb der Kontaktlisten die ersten Segmentierungen vorbereiten können, dann kann ich Ihnen diese Videoanleitung empfehlen:
Sie sehen schon, die gesammelten Kundendaten werden hier enorm wichtig, da sie den Erfolg Ihrer Newsletter-Kampagnen direkt beeinflussen. Über je mehr Informationen Sie verfügen, desto mehr Möglichkeiten haben Sie, diese große, heterogene Masse in kleine homogene Grüppchen zu verwandeln. Diese Grüppchen teilen Interessen und/oder Charakteristiken und können spezifisch angeschrieben werden.
Demografische Überlegungen
Hier geht es um ganz grundsätzliche Informationen wie Alter, Geschlecht, Geburtstag, Aufenthaltsort, Zivilstand, Nachwuchs, etc.
Bei B2B-Kontakten sind weiter auch die Funktion, der Firmenname, die Branche sowie die Firmengröße interessant.
Wenn Sie bei manchen Kontakten über zu wenige Informationen verfügen, so können Sie sich auch überlegen, eine zielgerichtete Kampagne mit einer Umfrage oder einem Wettbewerb zu erweitern, welche thematisch anpasst wird. Ihre Kunden sollten ja nicht sofort merken, dass Sie sich auf Datensammlung befinden.
Kundenaktivität (oder deren Ausbleiben)
Wie ein Kunde mit Ihnen interagiert, ist ebenfalls ein Kriterium, nach welchem Sie segmentieren können. Damit meine ich unter anderem:
- Bisherige Käufe. Wenn Sie zum Beispiel Schuhe verkaufen: Welche Schuhe wurden gekauft? Herren-, Damen-, Kinderschuhe? Arbeitsschuhe, Sportschuhe oder Ausgeh-Schuhe? Dies sagt Ihnen schon sehr viel über die Interessen dieser Person.
- Kaufwert: Gibt der Empfänger viel Geld bei Ihnen aus? Oder ist er immer auf der Suche nach einem Schnäppchen? Dann gibt’s wohl noch Luft nach oben.
- Wann war der letzte Kauf? Vor 3, 6, 9, 12 Monaten? Mehr als ein Jahr her? Ist es ein Kunde, der für seine Treue belohnt werden soll oder geht es um einen alten Kunden, den Sie reaktivieren möchten?
- Folgt Ihnen der Empfänger auf den sozialen Netzwerken?
Perfekte Tageszeit und perfekte Frequenz
Einige Worte hierzu. Es gibt unzählige Studien, die sagen, wie oft und an welchem Wochentag und um welche Uhrzeit ein Newsletter idealerweise versendet werden soll, damit er am ehesten gelesen wird. Der ideale Zeitpunkt ist unbestritten wichtig.
Aber: Es ist schlicht unmöglich diese Frage pauschal zu beantworten. Manche mögen einen wöchentlichen, einen monatlichen oder einen halbjährlichen Newsletter. Manche lesen diesen abends in der Bahn, andere nach dem Abendessen auf dem Sofa, wieder andere morgens bei der Arbeit. Und dann gibt es auch die, die sonntags Ihre E-Mails durchgehen. Es gibt bloß eine einzige Faustregel: Jeder Empfänger, jede Empfängergruppe ist anders. Es bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als den für Ihre Kampagne perfekten Zeitpunkt zu finden, indem Sie testen! Segmentieren Sie Ihre Empfänger in kleinere Gruppen und testen Sie damit. Idealerweise finden Sie heraus, wann jeder einzelne Empfänger am ehesten seine E-Mails öffnet und liest!
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