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Wie Sie Ihre Newsletter-Kampagne verbessern können? Das sind die Schlüssel zum Erfolg

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Was sind die Erfolgsschlüssel für effektive, erfolgreiche E-Mail-Kampagnen?

Durch meine Arbeit in der Welt des E-Mailings sehe und analysiere ich täglich verschiedenste Newsletter.

Oft wundern sich Kunden: Warum habe ich keine höhere Öffnungsrate? Warum habe ich so wenige Klicks in meinem Newsletter?

Meistens reichen dabei schon kleine Änderungen aus, um aus einem Newsletter mit geringer Sichtbarkeit eine erfolgreiche, viel geklickte Kampagne zu machen.

In diesem Artikel verrate ich Ihnen die Details und Änderungen, mit denen Sie Ihre Newsletter-Kampagne verbessern können.

Die 7 Schlüssel um Ihren Newsletter besser zu machen

  • Ich bekomme nicht gerne E-Mails von Fremden

Niemand vertraut E-Mails von Fremden. Wenn ich den Versender nicht kenne, lösche ich die Mail sofort.

Die Lösung für dieses Problem ist simpel: Personalisierte Domain

Dies scheint selbstverständlich, aber tatsächlich gibt es viele Nutzer, die Newsletter nach wie vor von der öffentlichen Domain Ihres E-Mail-Postfachs versenden.

Versetzen Sie sich in den Empfänger: Welchen Eindruck macht es, wenn eine Firma oder ein Blog E-Mails mit Gmail oder Yahoo im Versender verschickt?

Eine eigene, authentische Firmen-Domain schafft Vertrauen und Seriosität.

Meine Arbeit bestätigt mir regelmäßig, dass Empfänger E-Mails mit personalisierten Firmen-Domains mehr Vertrauen schenken als solchen mit Massen-Domains.  

Newsletter-Sendungen von professionellen Domains erhalten mehr Antworten

Bei den Massen von Spam-Nachrichten die zirkulieren, ist es umso wichtiger, dass Empfänger durch eine authentische Firmen-Domain auf Seriosität und Sicherheit einer Nachricht schließen können.

Und was bringt Ihnen das noch?

Es hilft Ihnen, Ihre Marke zu etablieren und Ihre Unternehmensvision zu stärken.

Es zeigt, dass die Person hinter der E-Mail sich bewusst ist, welches Bild sie nach außen zeigt.

Auch steigt Ihre Zustellbarkeit und weniger E-Mails landen im Spam-Filter.

Warum? Weil kostenlose Domains wie z.B. @web.de nicht für den Massenversand konfiguriert werden können und darum im Spam-Filter landen.

Stellen Sie sich vor, Sie investieren all die Arbeit in die Erstellung Ihrer Kampagne und dann landet diese nicht im Posteingang Ihrer Kontakte, da Sie eine unprofessionelle Domain nutzen.

Sie werden sich wünschen, Sie hätten auf mich gehört.

Eine Business-Domain zu erstellen kostet Sie kaum etwas, erspart Ihnen aber eine Menge Kopfschmerzen und hilft enorm um Ihre Newsletter-Kampagne zu verbessern.

Am Wochenende erhole ich mich gerne von meinem Computer

Mit dem richtigen Timing die Newsletter-Kampagne verbessern

Sie können nicht nachvollziehen, warum Ihre vorletzte Kampagne viel erfolgreicher war als die letzte, dabei war der Stil doch der gleiche?

Es mag absurd klingen, aber vielleicht haben Sie die letzte, weniger erfolgreiche  Kampagne freitags nur eine Stunde später gesendet als die vorherige.

Das richtige Timing spielt bei Massen-E-Mails eine wichtige Rolle und kann Ihre Öffnungsrate stark beeinflussen.

Besonders Montagmorgen und Freitagnachmittag gelten als unvorteilhafte Versandzeiten.

Montag ist das Postfach meist voll mit Nachrichten und freitags brauchen die meisten erst einmal eine Pause vom Computer.

Auch Wochenenden kann ich, speziell im B2B Bereich, nicht zum Versand empfehlen, da Sie nicht sicher sein können, dass Empfänger ihre Mails checken.

Aber… am allerbesten ist es, Sie passen Ihr Timing an Ihre Kontakte an.

Ich empfehle Ihnen, Ihr Verhalten zu beobachten und zu analysieren: Zu welcher Zeit werden die meisten Käufe auf Ihrer Internetseite getätigt, wann sind die meisten Kunden online, wann haben Ihre Kampagnen die höchste Öffnungsrate,…

Eine gute Möglichkeit Ihre Kontakte besser kennen zu lernen ist der A/B-Test.

Dieser erlaubt Ihnen zwei verschiedene Versionen der gleichen Kampagne an eine Stichprobe Ihrer Kontakte zu versenden und den Erfolg zu vergleichen.

Danach ist es einfach, die erfolgreiche Version der Kampagne an den Rest der Empfängerliste zu senden.  

Sie werden sehen, dass sich so Schritt für Schritt ein Profil Ihrer Kontakte herauskristallisiert, das Sie nutzen können um Ihr Unternehmen wachsen zu lassen und Ihre Newsletter/Kampagne zu verbessern

  • Ich mag Newsletter, die mich direkt zu dem leiten, was ich suche!

Wussten Sie, dass die Call-to-Action Felder eines der wichtigsten Elemente eines Newsletters sind?

Sie sollen dafür sorgen, dass mehr Menschen Ihre Webseite besuchen und so die Conversion steigern!

Call-to-Action Felder sollten direkt zu dem im Newsletter beschriebenen Thema leiten. Stellen Sie zum Beispiel ein neues Produkt vor, sollten Ihre Kontakte direkt zu der Seite mit diesem geführt werden.

Erleichtern Sie so den Weg zum Kauf und machen Sie ihn so direkt und einfach wie möglich.

Besucher können schnell genervt sein, wenn Sie auf einer Webseite nicht sofort finden, nach was sie suchen. Und für Sie sollte es ein Leichtes sein, Ihren Kunden hier zu helfen.

Machen Sie es wie Hänsel und Gretel und markieren Sie den Weg.

Die Aktionsfelder sollten aus dem Newsletter herausstechen und dem Leser sofort auffallen.

Am besten an prominenter Stelle, in einem extra Feld, in Großbuchstaben, … Aber Achtung, von Aufmerksamkeit zu Übertreibung ist es nur ein kleiner Schritt.

Verzichten Sie auf zu grelle, unangenehme oder schwer leserlichen Farben und vor allem nutzen Sie dieselbe Schriftart wie für den Rest des Newsletters.

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass Call-to-Action Felder, die eine gewisse Mysterie oder Freundlichkeit ausstrahlen, am meisten geklickt werden.

Auch kann ich sagen, dass Nachrichten, die Emotionen hervorrufen und das Vertrauen zwischen Unternehmen und Empfänger stärken wollen, überdurchschnittlich viele Klicks generieren.

Ein Grundsatz, wenn Sie Ihre Newsletter-Kampagne verbessern wollen: Sprechen Sie so mit Ihren Kontakten als ständen Sie persönlich vor Ihnen.

Sie würden einer Person nie ins Gesicht sagen: “Klicken Sie hier”, sondern: “Schau, hier ist meine neue Kollektion”.

  • Wenn ich E-Mails mit dem Wort “kostenlos” im Betreff sehe, bekomme ich ein ungutes Gefühl und öffne sie nicht

Die Betreffzeile entscheidet darüber, ob eine E-Mail geöffnet wird oder nicht.

Hier Fehler zu machen kann schwerwiegende Folgen haben, also überlegen Sie genau

Der Betreff soll knapp, aber eindeutig und kreativ sein und die Absicht des Newsletters zusammenfassen.

Nutzen Sie den Betreff rein als Verlockung zum Öffnen, aber halten dann in Ihrer Kampagne nicht, was Sie versprochen haben, erzeugen Sie ein schlechtes Image und Ihre Empfänger werden Ihre nächsten E-Mails nicht mehr öffnen wollen.

Lügen Sie nicht!

Aber Sie dürfen kleine Tricks verwenden um die Öffnungsrate zu steigern, zum Beispiel ein das Gefühl von Dringlichkeit erzeugen, indem Sie Ihrem Angebot ein Limit setzen.

Zum Beispiel: “Die ersten 40 Leute werden Kino-Karten gewinnen!”

Vermeiden Sie zu viele Großbuchstaben, Symbole und extra Satzzeichen, das wird oftmals mit Spam assoziiert.

Ein anderen Faktor, den Sie im Kopf behalten sollten, sind die Spamwörter. Dies sind Wörter, die Sie möglichst vermeiden sollten, da sie mit Spam-Nachrichten verbunden werden.

Beispiele hierfür sind: kostenlos, jetzt kaufen, Sie wurden ausgewählt, … Seien Sie originell, dann können Sie diese Expressionen leicht vermeiden.

  • Ich finde es gut, wenn ich weiß, wer mit mir spricht

Höflichkeit steht an oberster Stelle.

Sie können sich nicht vorstellen, wie viele Kampagnen ich bekommen habe, bei denen ich keine Ahnung hatte, wer der Sender ist oder erst suchen musste.

Es scheint logisch und ist wie im echten Leben: am Anfang (eines Newsletters) sollte man sich vorstellen.

Sie sollen sich nicht in den Vordergrund drängen, aber Ihren Empfänger informieren, wer Sie sind. Wie in diesem Beispiel:

Sichtbar sein und so die Newsletter-Kampagne verbessern

  • Ich schätze es sehr, wenn ich von einem Unternehmen Informationen bekommen, die mich auch wirklich interessieren

Nutzer rechnen es Ihnen hoch an, Kampagnen angepasst auf die eigenen Interessen und Vorlieben zu bekommen.

Hat sich jemand für einen Newsletter eingetragen, um Informationen über neue Kriminalromane zu erhalten, und bekommt dann eine Kampagne über Romanzen, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass er den Newsletter das nächste Mal wieder öffnet.

Hier kann es helfen, Ihrem Anmeldeformular eine kurze Frage über die Interessen der Person beizufügen.

So können Sie segmentierte Kontaktlisten erstellen und Ihre Newsletter an die Zielgruppen anpassen.

Sieht ein Empfänger, dass Sie die gleiche Nachricht an alle Kunden versendet haben, wird er das Gefühl haben, dass sich niemand wirklich um ihn kümmert. Dies erzeugt ein negatives Image.

Das Erstellen von segmentierten Kontaktlisten wird Ihnen zukünftige Sendungen erheblich erleichtern und nachhaltig Ihre Newsletter-Kampagne verbessern. Sie müssen nun nur noch die entsprechende Liste auswählen und senden.

  • Gefällt mir etwas gut, teile ich es mit Freunden und Bekannten

Qualität ist die beste Werbung.

Dieser Satz sollte Sie als Ohrwurm begleiten, wenn Sie Ihre Kampagne erstellen, wie der neueste Sommerhit.

Wenn Sie spannende, überraschende, wertvolle, amüsante Inhalte haben, werden diese auch höchstwahrscheinlich geteilt und verbreitet, ohne dass Sie sich weiter anstrengen müssen.

Nutzen Sie die Chance, diese Art der Verbreitung zu unterstützen.

Fügen Sie dazu auf jeden Fall Ihre Social-Media Links in den Newsletter ein.

So können Sie zudem die Anzahl an Follower und Besucher Ihrer Seiten erhöhen.

Gesehen zu werden ist essentiell und die sozialen Medien ein optimaler Ort dies zu erreichen, da sie für alle frei zugänglich sind.

Zögern Sie also nicht, Ihre Social Media Links in Ihre nächste Kampagne einzufügen.

Vergessen Sie niemals, dass zufriedene Kunden eines der mächtigsten Kommunikationsmittel sind,

denn nichts ist so effizient wie eine persönliche Empfehlung.

Ich bin mir sicher, dass Sie mit diesen Tipps Ihrer nächsten Newsletter-Kampagne den nötigen Schwung geben können.

Merken Sie sich, dass Qualität  das A und O ist und dass es wichtig ist, von Anfang an alle Details im Kopf zu haben, die aus Ihrer Kampagne ein Vorbild für andere machen können.

 

 

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