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Spam-Wörter – Wie ein einziges Wort Ihren Newsletter im Spam landen lässt {Infografik}

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Spam-Punkte sammeln dank Spam-Wörter

Spam wird auch als Junk bezeichnet. Das steht übersetzt für Müll oder Abfall. Und nichts anderes sind tatsächliche Spam-Mails auch. Niemand hat sie gerne in seinem Postfach. Sie sind suspekt, nicht vertrauenswürdig und nerven. Ungefähr vergleichbar mit lästigen Pop-Up-Fenstern, die sich nicht mehr schließen lassen. Das Wording ist meist auch ähnlich. “Sie haben gewonnen” oder “Sie sind der 1000000 Besucher”. Daher ist jeder glücklich, wenn er einen guten Spamfilter besitzt.

Ein Spamfilter vermeidet, dass E-Mails, die wie Spam aussehen, in den Posteingang gelangen. Dazu kann auch der Gebrauch von gewissen Begriffen führen, die häufig mit Spam in Verbindung gebracht werden. Das Ganze funktioniert mit einem Punktesystem. Je mehr Eigenschaften einer E-Mail denen einer typischen Spam-E-Mail ähneln, desto mehr Punkte werden gesammelt. Nur leider ist anders, als sonst im Leben, ein hoher Punktescore in diesem Falle keineswegs von Vorteil. Spam-Wörter tragen ungemein zu der Erhöhung dieser Punktzahl bei.

Spam-Wörter senden Ihre Newsletter auf direktem Weg in den Spam-Ordner

 

Sie haben eine tolle Marketing-Kampagne entwickelt. Ihr Hauptkommunikationskanal dafür soll der Newsletter-Versand sein und Sie erhoffen sich einen richtig guten Umsatz. Und dann ist der Tag gekommen und Sie machen weder den gewünschten Umsatz, noch haben Sie eine gute Öffnungsrate? Dann sind Ihre Mails vermutlich einfach im Spam-Ordner des Kunden gelandet. Und das kann schlichtweg an Spam-Wörtern liegen. Selbst wenn Sie nie beabsichtigt haben, eine Spam-Mail zu versenden.

Bevor ich weiter auf dieses Thema eingehe, ist es wichtig zu verstehen, dass Spam-Wörter keine exakte Wissenschaft sind. Es ist unmöglich, eine vollständige Liste mit Wörtern zu erstellen, die Ihre Newsletter im Spam landen lassen. Umgekehrt ist es ebenfalls nicht möglich zu sagen, dass die Vermeidung aller Spam-Wörter Ihre Nachricht garantiert im Posteingang ankommen lässt. Denn jedes E-Mail-Programm und jeder Anti-Spam-Filter erstellt seine eigenen Regeln und passt diese auch ständig an.

Viel mehr ist es so, dass gewisse Ausdrücke vermieden oder nicht miteinander innerhalb derselben Newsletter-Nachricht kombiniert werden sollten.

Wieso wir trotzdem Spam-Wörter auflisten?

Sie fragen sich nun vielleicht, wieso wir Spam-Wörter auflisten, wenn die Vermeidung derselben dann doch nicht zu einer garantierten Zustellbarkeit führt.

Weil wir Fälle kennen, bei denen ein einzelnes Wort dazu geführt hat, dass der Newsletter im Spam-Ordner gelandet ist. Es ist wichtig zu wissen, dass es Spam-Wörter gibt und wie man sie erkennt. Sehen Sie es als weiteren Tipp, wie Sie Newsletter mit einer besseren Zustellrate erstellen können.

An sich ist es ganz einfach: Respektieren Sie Ihren Empfänger! Überfallen Sie ihn nicht mit Marketingbegriffen und Werbeslogans. Und versuchen Sie auf keinen Fall, ihn über den Tisch zu ziehen. Damit vermeiden Sie einen negativen Einfluss auf Ihren Spam-Score.

Streben Sie stattdessen immer danach, Ihren Kunden einzigartigen Content zu liefern. Wenn Sie wirklich auf ein bestimmtes Angebot aufmerksam machen möchten, lassen sich vielleicht einige unserer unten aufgeführten Spam-Wörter nicht vermeiden, denken Sie sich jetzt. Aber vielleicht können Sie den plakativen Stil auch umgehen. Bieten Sie beispielsweise ein Wellness-Wochenende zu einem Sonderpreis an, schreiben Sie statt: “Greifen Sie jetzt zu”, etwas wie: “ Belohnen Sie sich zum Wochenende mit Ihrem persönlichen Verwöhnprogramm.” Versuchen Sie einfach keinen aggressiven Tonfall an den Tag zu legen, sondern bauen Sie Ihr Mailing so natürlich wie möglich auf. Wir drücken die Daumen!

Die richtige Betreffzeile wählen

Ihr Newsletter beginnt immer mit einer Betreffzeile. Bereits diese kann darüber entscheiden, ob die Nachricht überhaupt zur Kenntnis genommen wird oder nicht. So erhöht ein aussagefähiger Betreff insbesondere bei Empfängern, die wohlmöglich eine Vielzahl an Newslettern abonniert haben, das Risiko, dass die Nachricht ungelesen entsorgt wird. Der Betreff sollte daher weder fehlen noch zu lang sein. Doch das ist nicht alles!

Denn auch, oder sogar besonders der Betreff, kann dafür sorgen, dass Ihre Mail auf direktem Wege in den Spam-Ordner geht. Achten Sie bei der Formulierung daher unbedingt darauf, keine Gründe zu liefern, die das veranlassen. Dazu gehört auch die Benutzung von Spam-Wörtern im Betreff. Mit Betreffzeilen wie „Gewinnen Sie noch heute!“ oder  „Greifen Sie jetzt zu!” nehmen Sie selbst Ihrem Newsletter wahrscheinlich jede Chance auf Leben. Auch Euro- oder Dollarzeichen sollten im Betreff nicht verwendet werden, ebenso mehrere aufeinander folgende Ausrufezeichen oder GROßBUCHSTABEN. Wählen Sie stattdessen Ihre Betreffzeile mit Bedacht. Sie sollte kurz und knapp den Inhalt des Newsletters wiedergeben und natürlich auch die Aufmerksamkeit des Lesers wecken. Aber bitte ohne fiese Tricks. Hier gibt es Tipps.

Infografik von Mailify

Um Sie in die komplexe Welt der Spam-Wörter einzuführen, haben wir eine Infografik erstellt.

Am Ende der Infografik finden Sie eine Übersicht. Wir haben die Begriffe in die vier Kategorien Geld, Betrug, Marketing und Gesundheit eingeordnet. Behalten Sie diese Begriffe in Ihrer Nähe, wenn Sie das nächste Mal Ihren Newsletter vorbereiten!

Infografik Spam-Wörter

Haben Sie diese Infografik samt ihrer Begriffe nun einmal studiert, wird Ihnen schon aufgefallen sein, dass alle Begriffe ähnlicher Natur sind. Im Großen und Ganzen ist es so, dass Spam-Wörter, allesamt Begriffe sind, die eine gewisse Dringlichkeit ausdrücken. Ziel ist es, den Empfänger unter Druck zu setzen und ihn zu einer unmittelbaren Handlung aufzufordern. Es geht also im Grunde nicht mehr um den Inhalt oder um die Message, sondern lediglich um den Verkauf. Natürlich ist das immer das endgültige Ziel. Aber es sollte nach Möglichkeit eben hübscher verpackt werden.

Versetzen Sie sich in die Lage des Empfängers

Simpel – aber effektiv. Was ist das Ergebnis dieses Artikels fragen Sie sich? Es gibt Spam-Wörter, die sollte man vermeiden, aber im Grunde bedeutet das auch nicht, dass meine Mail deswegen nicht im Spam landet. Und so wirklich definieren kann man diese Wörter auch nicht alle, da es von Spamfilter zu Spamfilter Unterschiede gibt. Alles also sinnlos? Nein. Überlegen Sie sich einfach, welche Betreffzeile, welche Anchor-Texte usw. Sie öffnen würden. Was lesen Sie gerne, wenn Sie einen Newsletter bekommen. Versuchen Sie, den Content so zu gestalten, dass Sie es selber als Empfänger, als Mehrwert empfinden würden. Die meisten Marketeers vergessen die Kundensicht. Und manchmal ist das der einfachste Weg. Bieten Sie wirklich relevanten Content und wählen eine interessante Betreffzeile, die aussagt “Ich kenne meinen Kunden, er weiß wer ich bin, wir sind Bekannte”, schrumpft die Gefahr, dass Sie nur an die harten Zahlen denken und aggressive Texte und Spam-Wörter wählen. Weitere Dinge, die Sie beachten sollten, um nicht im Spam zu landen, finden Sie hier. Setzen Sie lieber auf Qualität statt Quantität und Ihre KPIs werden Sie dafür belohnen.

Sie möchten mehr darüber erfahren, wie die die Zustellbarkeit Ihrer Newsletter verbessern können? Lesen Sie die entsprechenden Artikel in unserem Blog!

Viel Erfolg auf dem Weg in den Posteingang Ihrer Empfänger!


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